von Mensch zu Mensch
UNSER PROFIL
VIELSEITIG
UNSERE STÄRKEN
EINMALIG
Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz stellen sich vor.
Wir setzen uns für menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen und eine gerechte Gesellschaft ein. Unser gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der erzieherischen, pflegerischen und sozialen Arbeit durch gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten. Die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz dient hierfür als gemeinsame Plattform. In der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz sind folgende Verbandsgruppen zusammen geschlossen:
- Arbeiterwohlfahrt – Bezirksverbände Rheinland und Pfalz
- Caritasverbände für die Diözesen Köln, Limburg, Mainz, Speyer und Trier
- Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Landesverband Rheinland-Pfalz-Saarland
- Deutsches Rotes Kreuz – Landesverband Rheinland-Pfalz
- Diakonische Werke Hessen, der Pfalz und Rheinland-Westfalen-Lippe
Die Freie Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz bietet
- ein umfangreiches Angebot sozialer, erzieherischer und pflegerischer Leistungen – angefangen von der frühkindlichen Bildung und Betreuung in unseren Tageseinrichtungen für Kinder bis hin zu ambulanten und stationären Pflegemaßnahmen für die Unterstützung älterer und behinderter Menschen;
- Beratung und Hilfe bei Verschuldung, Sucht- und Erziehungsproblemen, bei Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit, Schwangerschaft usw.
- Unterstützungs- und Integrationsangebote für Flüchtlinge und Migrant/inn/en; wir sind damit ein wichtiger Partner der Willkommenskultur in Rheinland-Pfalz.
Sie sind Mitarbeiter/in einer Einrichtung, eines Trägers oder eines Verbandes der Freien Wohlfahrtspflege?
Danke, dass Sie…
- …eine/r von rund 145.000 Mitarbeitenden in Rheinland-Pfalz sind, die sich tagtäglich zum Wohle Anderer engagieren!
- …landesweit gemeinsam mit über 30.000 Ehrenamtlichen mehr als die Hälfte aller erzieherischen und pflegerischen Dienste betreiben!
- …dafür sorgen, dass über 70 Prozent der Leistungsentgelte und Fördermittel der öffentlichen Hand durch direkte und indirekte Zahlung Ihrer Steuern und Sozialversicherungsbeiträge und der Einrichtungen wieder an Bund, Land und Kommunen zurückfließen!
- …daran beteiligt sind, neue Beschäftigungsverhältnisse in anderen Branchen zu ermöglichen oder zu sichern und damit ein wichtiger Faktor im Wertschöpfungskreislauf der Region sind!
- …einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass Menschen berufstätig sein können, weil Sie und Ihre Kolleg/inn/en rund 80.000 Kinder und ca. 40.000 pflegebedürftige Menschen betreuen!
Sie interessieren sich für die Angebote der Freien Wohlfahrtspflege?
Nahezu flächendeckend bieten wir über die uns angeschlossenen Träger und Einrichtungen in Rheinland-Pfalz das gesamte Spektrum sozialer, erzieherischer und pflegerischer Dienstleistungen an.
In der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe: Adoptionsvermittlung, Dorfhelfer/innen-Stationen, Erziehungsbeistandschaft, Erziehungsstellen, Familien- und Lebensberatungsstellen, Familienzentren, Familienbildungsstätten, Frauenhäuser, Hausaufgabenhilfe, Horte, Jugendmigrationsdienste, Jugendpflege, Jugendwohnen, Jugendberufshilfe, Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr, Kinderheime, Kinderschutzdienste, Kindertagesstätten, Kindertagespflege, Mehrgenerationenhäuser/Häuser der Familie, Selbsthilfegruppen, Schulsozialarbeit, Schwangeren(konflikt)beratung, Sozialpädagogische Familienhilfe, Spiel- und Lernstuben, Stationär betreutes Wohnen, Tagesgruppen, Wohnheime.
In der Eingliederungs- und Suchtkrankenhilfe: ambulante psychiatrische Dienste, Begegnungsstätten, Beratungs- und Betreuungsstellen für Menschen mit Behinderung, Berufsbildungswerke, Betreutes Wohnen in der Behinderten- und in der Suchtkrankenhilfe, Betreuungsvereine, Förderschulen, heilpädagogische und integrative Kindertagesstätten, Integrationsbetriebe, Integrationsfachdienste, psychosoziale Beratungsstellen für Suchtkranke, Selbsthilfegruppen, Soziotherapie, Sozialpädiatrische Zentren, Tagesförderstätten, Tagesstätten, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Wohnheime für Menschen mit Lernbehinderung, geistiger Behinderung, psychischer Erkrankung sowie für mehrfach abhängige und chronisch kranke Menschen.
In der Kranken- und Altenhilfe: Betreuungsvereine, Betreutes Wohnen, Demenz-WGs, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Hospize, Krankenhäuser, Kurzzeitpflege, Pflegestützpunkte, Soziale Services, Sozialstationen (ambulate Pflege), Tagesstätten, Tages- und Nachtpflege, Vollstationäre Pflege.
In der Beratung und Betreuung von Menschen in schwierigen Lebenslagen: Allgemeine Lebensberatung, Allgemeine Sozialberatung, Flüchtlingsbegleitung und -beratung, Gemeinwesenarbeit, Migrations- und Integrationsberatung, Qualifizierung und Beschäftigung für arbeitslose Menschen, Schuldner- und Insolvenzberatung, Soziale Stadt-/Quartiersentwicklung, Tafeln/Brotkörbe, Wohnungslosenhilfe.
Daneben bieten die meisten Verbände die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren. Wir bilden in eigenen Fachschulen Erzieher/-innen, Sozialassistent/inn/en, Heilerziehungspfleger/innen, Ergotherapeut/inn/en, Altenpfleger/innen, Altenpflegehelfer/innen, Krankenpfleger/innen, Krankenpflegehelfer/innen aus und sorgen damit für den notwendigen Fachkräftenachwuchs.
Sie vertreten ein Industrie-, Handwerks- und/oder Dienstleistungsunternehmen, einen regionalen Wirtschaftsverband (Innung/Kammer) oder sind für die Förderung der Wirtschaft, des Arbeitsmarktes oder der beruflichen Bildung in Ihrer Kommune zuständig?
Dann könnte Sie interessieren, dass…
- …mehr als die Hälfte aller erzieherischen und pflegerischen Einrichtungen in Rheinland-Pfalz von Trägern der Freien Wohlfahrtspflege betrieben werden?
- …dort insgesamt rund 145.000 Mitarbeitende sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind und die Freie Wohlfahrtspflege mit einem Anteil von 11% der Beschäftigten im Land einer der größten Arbeitgeber in RLP ist?
- …die Arbeit der hauptberuflich Beschäftigten von über 30.000 Ehrenamtlichen unterstützt wird, die jeweils durchschnittlich rund 7 Stunden in der Woche in den Einrichtungen tätig sind?
- …von allen Geldern, die die Freie Wohlfahrtspflege von der öffentlichen Hand für ihre Arbeit erhält, über 70% durch direkte und indirekte Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen der Einrichtungen und ihrer Mitarbeitenden an Bund, Land und Kommunen wieder zurückfließen?
- …100 in Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege beschäftigte Mitarbeitende durch ihre Ausgaben und ihren Konsum 21 Beschäftigungsverhältnisse in anderen Branchen generieren oder erhalten und damit einen wichtigen Faktor im Wertschöpfungskreislauf der Region darstellen?
- …von den Ausgaben für Sachgüter, Dienstleistungen und Investitionen, die die Träger der Freien Wohlfahrtspflege tätigen, mehr als 75% in der Region (50 km Umkreis) verbleiben und dadurch zahlreiche Beschäftigungsverhältnisse in anderen Branchen entstehen bzw. gesichert werden?
- …in den Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der Freien Wohlfahrtspflege und der Kirchen rund 80.000 Kinder betreut werden und diese damit einen großen Beitrag dazu leisten, dass deren Eltern einer Berufstätigkeit nachgehen können?
- …circa 40.000 alte und pflegebedürftige Menschen von Trägern der Freien Wohlfahrtspflege ambulant und stationär versorgt werden, was Angehörigen wiederum ermöglicht, einen Beruf auszuüben?
Unsere Angebote können auch Ihnen helfen, z.B. durch
- Unterstützung Ihrer Mitarbeiter/innen bei der Suche nach geeigneten Betreuungsmöglichkeiten für deren Kinder oder pflegebedürftige Angehörige;
- Beratung und Begleitung von Mitarbeitenden, deren Leistung trotz guter Qualifikation durch Sekundärprobleme wie z.B. Sucht, Verschuldung, Schwierigkeiten in der Ehe oder bei der Erziehung usw. beeinträchtigt oder gefährdet ist;
- Unterstützung neuer Fachkräfte aus dem Kreis der Flüchtlinge und zugewanderter Migrant/inn/en durch z.B. Vermittlung in Sprach- und Integrationskurse, Abklärung der Qualifikationen oder durch besondere Hilfe und Begleitung bei psychischen und familiären Belastungen usw.
Wir bieten Ihnen außerdem
- eine Möglichkeit der Standortsicherung, indem Aufträge für Investitionen und Dienstleistungen durch unsere Träger in der Regel regional vergeben werden;
- eine hohe Attraktivität Ihres Standortes durch die von uns vorgehaltene soziale Infrastruktur.
Dafür brauchen wir
- SIE als zuverlässige Dienstleister und Lieferanten in den Bereichen Nahrung und Genuss, für Büro- und Gebäudeausstattung, Pflegeartikel, Spielgeräte usw.;
- SIE als leistungsstarke Unternehmen im Bereich des Handwerks für unsere Neu- und Erhaltungsinvestitionen an Gebäuden und Liegenschaften;
- SIE und den regelmäßigen Austausch mit Ihnen, um z.B. Ausschreibungen zielgerichtet in der Region platzieren zu können.
Aber auch
- einen offenen und regelmäßigen Dialog mit der kommunalen Politik und Verwaltung, zur Gestaltung der sozialen und dienstleistenden Infrastruktur;
- den strukturierten und partnerschaftlichen Austausch regional und landesweit, da wir unsere Leistungen und Angebote eng mit den Bedarfen und Anforderungen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteure abstimmen und vernetzen wollen.
Sie möchten mehr erfahren über die wirtschaftliche Bedeutung der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz?
Das Institut für Bildungs- und Sozialpolitik der Hochschule Koblenz (IBUS) hat eine Studie zur wirtschaftlichen Bedeutung der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz für die Bereiche Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Eingliederungs- und Suchtkrankenhilfe sowie Altenhilfe durchgeführt. Die Ergebnisse sind unter dem Titel „MehrWertSchöpfung – Die Freie Wohlfahrtspflege als Wirtschaftsfaktor in Rheinland-Pfalz“ zusammen gefasst. Sie finden die Kurzfassung der zentralen Ergebnisse als pdf-Datei hier und unter www.liga-rlp.de (Publikationen, Positionen und Presse).