Landesstelle für Suchtfragen Rheinland-Pfalz
Die Landesstelle für Suchtfragen Rheinland-Pfalz ist vorrangig ein Zusammenschluss der in der Suchthilfe und Suchtprävention tätigen Verbände und Institutionen. Als Fachstelle versteht sich die Landesstelle im wesentlichen als Impulsgeberin in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Suchthilfe und Suchtprävention sowie in der Weiterentwicklung der fachlichen Qualität in diesen Bereichen.
Wesentliche Aufgaben der Landesstelle Rheinland-Pfalz sind:
- Fachliche Beratung und Unterstützung der Partner*innen
- Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit zum Themenkomplex Sucht
- Aus-, Fort- und Weiterbildung
- Qualitätsentwicklung
- Erschließung und Verteilung von Fördermitteln
- Mitwirkung in länderübergreifenden Kooperationen und Projekten
Das Ziel der Landesstelle Rheinland-Pfalz ist die Förderung und Koordination präventiver, therapeutischer und rehabilitativer Maßnahmen im Suchtbereich. Dabei strebt sie einen Interessenausgleich und eine Interessenvermittlung zwischen sozialpolitischen Vorgaben, den Erwartungen der Kosten- und Leistungsträger und den Leistungserbringern (u.a. Mitgliedsorganisationen) an.
In der Arbeit der Landesstelle finden sich fünf Fachgruppen zu folgenden Themen: Prävention, Frauen und Sucht, Migration und Sucht, Niedrigschwellige Sozialarbeit und Soziotherapie.
Sie suchen Beratung und Unterstützung?
Auf der Webseite Suchtprävention in Rheinland-Pfalz finden Sie Suchtberatungsstellen und Fachstellen für Glücksspielsucht.
Sie suchen eine Selbsthilfegruppe? In der Rubrik Selbsthilfegruppen für suchtkranke Menschen weiter unten auf dieser Seite finden Sie nützliche Links.
Leitung und Ansprechpartnerin
Anette Schilling
Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz e.V.
Suchtkranken- u. Wohnungslosenhilfe,
Leitung Abteilung Soziales und Freiwilligendienste
Karmeliterstraße 20
67346 Speyer
Kontakt:
Tel.: (0 62 32) 66 42 54
Mobil: (01 76) 11 66 42 54
- Aktuelles
- DigiSucht RLP
- Digitalisierung in der Suchthilfe
- Dokumente
- Einrichtungen
- Selbsthilfegruppen
- Soziotherapie
- AG Frauen & Sucht
- AG Migration & Sucht
- AG Sozialarbeit
- AG Prävention
- AG Soziotherapie
Aktuelles der Landesstelle für Suchtfragen
2022/2023
- Das Projekt „DigiSucht RLP“ geht mit 3 Modellstandorten und einer Landeskoordinierung an den Start. Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik DigiSucht RLP (linke Menüleiste) oder unter www.suchtberatung.digital.
2021
2020
- WIR berichten aus der Arbeit – blaues Kreuz Ausgabe Okt./2020
- Durch Beratungsstelle „trocken“ Ehemaliger Drogensüchtiger hilft Suchtkranken https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/ehemaliger-drogensuechtiger-hilft-suchtkranken-100.html
- DHS_Notruf Suchtberatung und Ergänzung Notruf Suchtberatung
- Aktion WIR zeigen Gesicht
- WIR berichten aus der Arbeit – blaues Kreuz Ausgabe 05/2020
- Jahresdokumentation der Präventionsfachkräfte RLP 2019
2019
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe 2/2019
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe 1/2019
Projekt „DigiSucht RLP“
Mitte Oktober 2022 ging die digitale Suchtberatungsplattform „DigiSucht“ in 13 Bundesländern erfolgreich an den Start. Auch Rheinland-Pfalz ist mit den Pilotberatungsstellen „Die Tür“ Suchtberatung Trier e. V., der Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie Ludwigshafen und dem Therapieverbund gGmbH bei der landesweiten Erprobung des Angebots während der Modellphase bis 30. September 2023 aktiv dabei.
„DigiSucht“ wird vom Bundesgesundheitsministerium sowie vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz finanziert. Die fachliche Umsetzung erfolgt durch die genannten Beratungsstellen mit Unterstützung der Landesstelle für Suchtfragen bei der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz e.V..
Im geschützten und anonymen Rahmen der Plattform können Ratsuchende per Nachricht, Videochat oder Messenger Kontakt mit Suchtberaterinnen und Suchtberatern aufnehmen. Auf der Plattform vorgehaltene digitale Anwendungen und Übungen helfen dabei, den digitalen Beratungsprozess zu strukturieren und unterstützen bei einer Verhaltensänderung.
Der Erfolg eines Beratungsangebots steht und fällt jedoch mit seiner Inanspruchnahme durch ratsuchende Betroffene und Angehörige. Gerne möchten wir Sie dafür gewinnen, das Leistungsangebot „DigiSucht“ bekannter zu machen. Unter folgender Adresse gelangen Sie zur Startseite des Beratungsportals: https://www.suchtberatung.digital
Um die Informationsweitergabe zu erleichtern, hat die Landeskoordination Rheinland-Pfalz eine Infokarte im handlichen Scheckkartenformat gestaltet. Diese beschreibt mit kurzen prägnanten Informationen das Angebot. Ein Kartensatz wurde allen Pilotberatungsstellen sowie den Jugendämtern in RLP per Post bereits zugesandt.
Geben Sie die Info-Karte gerne an Bürgerinnen und Bürger mit Suchtproblemen sowie alle interessierten Personen weiter. So tragen Sie dazu bei, Hilfesuchenden frühzeitig einen alternativen und niedrigschwelligen Zugang zur Suchtberatung zu eröffnen.
Wir bitten Sie auch, die Info-Karten an folgende Ämter bzw. Abteilungen in Ihrem Haus sowie ggf. freie Träger weiterzugeben:
- Allgemeiner Sozialer Dienst
- Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, Jugendberufshilfe
- Jugendschutz und Jugendpflege
- Jugendhilfeplanung, Beratungsstellen, Familienbildung.
Sie haben konkrete Fragen zu DigiSucht?
Dann wenden Sie sich gerne an die Landeskoordination DigiSucht: Frau Sarah Adam (Tel. 0651 / 17036-24; E-Mail s.adam@die-tuer-trier.de) und Frau Anette Schilling (Tel. 06232 / 66 42 54; E-Mail anette.schilling@diakonie-pfalz.de) unterstützen Sie gerne.
Digitale Angebote für Menschen mit Suchtproblemen, Angehörige und Interessierte
Wir haben Ihnen hier digitale kostenlose, in der Regel auch anonym nutzbare und fachlich anerkannte Angebote zusammengestellt. Menschen mit Suchtproblemen aber auch Angehörige und Interessierte können sich auszutauschen, weitere Hilfsangebote in der Nähe finden und sich auf dem Weg aus der Sucht anfangen zurechtzufinden.
Die Kontaktdaten von Suchtselbsthilfegruppen, Suchtberatungsstellen, Reha-Kliniken Sucht oder auch Einrichtungen der Eingliederungshilfe in Rheinland-Pfalz finden Sie über die Seite des Ministeriums www.suchtselbsthilfe.rlp.de, über die Seite beim LSJV Hilfe und Beratung | Suchtprävention Rheinland-Pfalz (rlp.de) und über die Seite der LIGA Rheinland-Pfalz www.liga-rlp.de/landesstelle-fuer-suchtfragen-rheinland-pfalz.de
Die hier verlinkten Übersichten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Dokumente der Landesstelle für Suchtfragen
- 2016 – 2021
- 2010 – 2015
- Kindeswohlsicherung
2020
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe Okt/2020
2019
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe 2/2019
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe 1/2019
- Notruf Suchtberatung – Die Hilfen für Suchtkranke Menschen sind bedroht
- PM_Umgang mit Cannabis
2018
- Jahresdokumentation des PFK in Rheinland-Pfalz 2018
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe 1/2018
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe 2/2018
2017
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe 2017
- Jahresdokumentation der Präventionsfachkräfte in Rheinland-Pfalz 2017
2016
- Jahresdokumentation Präventionsfachkräfte 2016 in Rheinland-Pfalz
- Positionspapier zur Canabispolitik in Deutschland des Gesamtverbandes für Suchthilfe e.V.
- Kurzversion des Positionspapiers zur Canabispolitik in Deutschland des Gesamtverbandes für Suchthilfe e.V.
- WIR berichten aus der Arbeit – Blaues Kreuz Ausgabe 1/2016
Fachtag „Immer wieder spannend: Ehrenamt und Hauptamt in Kooperation“ am 17. Juni 2016 im Kloster Jakobsberg in Ockenheim
– Grußwort stellv. LIGA-Vorsitzende, Frau Regine Schuster
– Wiebke Schneider, Guttempler in Deutschland: Chancen nahtlos nutzen
– Hartmut Zielke/Rudi Barth: Kooperation berufliche Suchthilfe und Sucht-Selbsthilfe
– Hartmut Zielke: Kooperation berufliche Suchthilfe/Selbsthilfe
– Kreuzbund/DW Pfalz: Schnittstellen zwischen Selbsthilfe und hauptamtlicher Arbeit
- Präsentation Dr. Theo Wessel, GVS Berlin, GF, „Unter Welchen Bedingungen geschieht professionelle Drogenarbeit und was sind die aktuellen Herausforderungen?“ bei ELAS Diakonie Pfalz am 18. Mai 2016
- Präsentation Dr. Theo Wessel, GVS Berlin, GF, „Welche besonderen Herausforderungen gibt es für die Suchtselbsthilfe?“ bei ELAS Diakonie Pfalz am 18. Mai 2016
- Präsentation Prof. Dr. Ingmar Steinhart, Geschäftsführer Bethel regional, Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern, Universität Greifswald „Teilhabe fördern, Exklusion vermeiden, Barrieren senken – Herausforderungen für die Sozialpsychiatrie“ bei der LIGA-Fachtagung „Sozialpsychiatrie und Sucht“ am 9. März 2016 in Pirmasens
- Präsentation Dr. Tim Pfeiffer-Gerschel, Geschäftsführer IFT / Europäische Drogenbeobachtungsstelle „Einer für alle -alle für einen! Wer kümmert sich um welche Belange suchtkranker Menschen?“ bei der LIGA-Fachtagung „Sozialpsychiatrie und Sucht am 9. März 2016 in Pirmasens
2015
- Jahresdokumentation Präventionsfachkräfte in Rheinland-Pfalz 2015
- Aktuelle Entwicklungen in der Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen
- Kombinationsmöglichkeiten von Behandlungsformen in der Suchtreha
- Suchtkrankenhilfe – WIR – Sommer 2015 – Ausgabe 1/2015
- Konzeptionelle Rahmenbedingungen der Fachkräfte für Suchtprävention Rheinland-Pfalz – Stand 24. Juni 2015 – Leseversion
- Konzeptionelle Rahmenbedingungen der Fachkräfte für Suchtprävention Rheinland-Pfalz – Stadt 24. Juni 2015 – Druckversion
2014
- Jahresdokumentation Präventionsfachkräfte in Rheinland-Pfalz 2014
- Rahmenvereinbarung HALT „Hart am Limit“
- Suchtkrankenhilfe – Sommer 2014 – Ausgabe 1/2014
- Portofoliosammlung der Suchtpräventionsfachkräfte April/2014
- Artikel „Suchthilfe für Menschen mit Migrationshintergrund“ aus Neue Caritas 8/2014
2013
- Jahresdokumentation der Präventionsfachkräfte in Rheinland-Pfalz 2013
- Arbeitsbeispiele niedrigschwellige Sozialarbeit in Rheinland-Pfalz 2013
2012
- Arbeitsbeispiele Niedrigschwellige Sozialarbeit in Rheinland-Pfalz 2012
- Jahresdokumentation der Präventionsfachkräfte in Rheinland-Pfalz 2012
- Vortrag Frau Dr. med. M. Vogelgesang „Frauenspezifische Aspelte des Pathologischen Glücksspiels“
- Positionspapier der Landesstelle für Suchtfragen Rheinland-Pfalz „Suchtberatungsstellen in Rheinland-Pfalz mit unsicherer Zukunft?!„
- Gemeinsames Rahmenkonzept der Deutschen Rentenversicherung und der Geestzlichen Krankenversicherung zur Nachsorge im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation Abhängigkeitskranker (Entwurf vom 28.06.2012)
- Stellungnahme der Verbände der Leistungserbringer in der DHS zum Rahmenkonzept der Deutschen Rentenversicherung zur Nachsorge in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker
- Konzeptionelle Rahmenbedingungen – Fachkräfte für Suchtprävention in Rheinland-Pfalz – Stand 22. März 2012 – Leseversion
- Konzeptionelle Rahmenbedingungen – Fachkräfte für Suchtprävention in Rheinland-Pfalz – Stand 22. März 2012 – Druckversion
- Zusammenfassung der Ergebnisse der PREMOS-Studie
- Datenerhebung im Bereich der Suchtberatungsstellen
2011
- Jahresdokumentation der Präventionsfachkräfte in Rheinland-Pfalz 2011
- Suchthilfeangebote der Diakonischen Werke in Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck
- Wegweiser 2012 „Veränderungen – wo beibt der Mensch?“
- Wegweiser 2011 „Glück – nur eine Illusion?“
2010
- Arbeitsbeispiele Niedrigschwellige Sozialarbeit Rheinland-Pfalz 2010
- Jahresdokumentation der Präventionsfachkräfte in Rheinland-Pfalz 2010
- Selbsthilfezeitung „WIR“ (Blaues Kreuz), Heft Juli 2010
- Deutsche Rentenversicherung Bund – Förderanträge für 2011 und Verwendungsnachweise für 2010
- Methodentag am 02. Oktober 2010 in Bad Dürkheim – Angebote zur alternativen Gestaltung von Gruppenabenden
- Förderung sozialer Beratungsstellen – Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen vom 30. März 2010
Beiträge zur Kindeswohlsicherung
- Ratgeber für Rheinland-Pfalz – Gewalt gegen Kinder –
- Stellungnahme der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege und der Kinderschutzdienste in Rheinland-Pfalz zum Landesgesetz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit
- Landesgesetz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit (LKindSchuG) vom 07. März 2008
- Eckpunkte zur Schnittstellenarbeit von Suchthilfe und Jugendhilfe in unterschiedlichen Kontexten aus dem Blickwinkel des § 8 a SGB VIII – Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V.
- Handlungsempfehlung: Beitrag zur Kindeswohlsicherung durch Suchtberatungsstellen der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt – Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt
- Münchner Hilfenetzwerk für Kinder und ihre drogenabhängigen Eltern – Kooperationsvereinbarung zur Koordination interdisziplinärer Hilfen
- Empfehlungen zur Festlegung fachlicher Verfahrensstandards in den Jugendämtern bei Gefährdung des Kindeswohls – Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände
- Diagnosebogen zur Risikoanalyse bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung gemäß § 8 a SGB VIII
Stationäre Einrichtungen
Hier finden Sie Adressen der stationären Suchtkliniken in Rheinland-Pfalz
Selbsthilfegruppen für suchtkranke Menschen
Über folgende Portale finden Sie Adressen der Suchthilfegruppen:
Anonyme Alkoholiker Deutschland
Blaues Kreuz Landesverband Rheinland
Blaues Kreuz Landesverband Pfalz
Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe Rheinland-Pfalz
Guttempler Landesverband Rheinland-Pfalz und Saarland
Kontaktstellen und Unterstützungsangebote der Selbsthilfe in Rheinland-Pfalz
Kreuzbund Deutschland
- AG Frauen & Sucht
- Ansprechpartner
- Fachstellen
- Angebote
Frauen konsumieren Suchtmittel isolierter, heimlicher, sie werden weniger sozial auffällig, versuchen weiterhin ihren Alltagsaufgaben in Familie und Beruf nachzukommen, ihr Leben zu organisieren und dabei den Schein nach außen zu wahren. Überproportional häufig haben Frauen in ihrer Lebensgeschichte Erfahrungen von Gewalt oder sexualisierter Gewalt gemacht.
Frauen unterscheiden sich bezüglich Ursachen und Verläufen von Suchterkrankungen sowie hinsichtlich ihrer bevorzugten Suchtmittel, Konsummuster und komorbiden Störungen. Obwohl Frauen mittlerweile je nach Suchtmittel ein bzw. zwei Drittel aller Betroffenen stellen, erreichen Beratungs- und Behandlungsangebote weniger als ein Viertel der betroffenen Frauen, wenn es keine auf Frauen und Mädchen zugeschnittenen Angebote gibt.
Um suchtmittelabhängige Frauen und Mädchen mit einem bedarfsgerechten Beratungs- und Behandlungsangebot besser zu erreichen, wurde die Arbeitsgruppe Frauen und Sucht gegründet. In dieser Arbeitsgruppe sind Fachfrauen aus unterschiedlichen Institutionen des Suchthilfesystems vernetzt, um frauenspezifische Aspekte und Angebote in die Suchtarbeit einzubringen, zu fördern und zu koordinieren.
Die Arbeitsgruppe wurde im Rahmen des rheinland-pfälzischen Fachkräfteprogramms fünf Fachstellen für frauenspezifische Suchtberatung, Suchtberatung und Prävention in Rheinland-Pfalz eingerichtet, die vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz gefördert werden.
Die Mitglieder der AG „Frauen und Sucht in Rheinland-Pfalz“
- engagieren und setzen sich ein für frauenspezifische und innovative Angebote im Suchtbereich,
- tauschen sich kontinuierlich über frauenspezifische Themen und Anforderungen aus den verschiedenen Arbeitsbereichen aus,
- führen regelmäßig interkollegiale Fortbildungen durch und
- setzen sich in Kooperation mit politischen Gremien, Verbandsgremien und am Arbeitsplatz für die Realisierung von frauenangemessenen Versorgungsstrukturen und Inhalten im Suchtbereich ein.
Die Sprecherin der AG nimmt regelmäßig an den Treffen der Landesstelle teil. Die Arbeitsgruppe selbst erhält keinerlei finanzielle Förderung.
Sprecherin der AG „Frauen und Sucht in Rheinland-Pfalz“
Claudia Greber
Diakonisches Werk Obere Nahe
Pappelstr. 1
55743 Idar-Oberstein
Tel.: 06781 5163562
E-Mail: claudia.greber@obere-nahe.de
Fachstellen für frauenspezifische Suchtarbeit in RLP
Zur adäquaten Versorgung frauenspezifischer Bedarfe in der Suchtberatung wurden fünf Fachstellen für frauenspezifische Suchtberatung, Suchtbehandlung und Prävention in Rheinland-Pfalz eingerichtet, die vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz gefördert werden.
Um die Qualität dauerhaft sicherzustellen, werden die Fachkräfte regelmäßig fortgebildet und stehen im regelmäßigen fachlichen Austausch miteinander. Sie sind im Arbeitskreis der frauenspezifischen Suchtberatungsstellen Rheinland-Pfalz vernetzt, an dem auch die zuständige Referatsleitung des fördernden Ministeriums für Frauen, Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz aktiv beteiligt ist.
Aktuell steht die Verbesserung der Versorgung suchtkranker Frauen mit Gewalterfahrung im Fokus der Bemühungen. Frauen, die durch Gewalterfahrungen und eine Suchtmittelproblematik doppelt belastet sind, fallen häufig durch das Netz der Hilfesysteme. Zur Verbesserung der Vernetzung und Kooperation der verschiedenen Hilfsangebote im Sinne der betroffenen Frauen wurde seitens des Landes Rheinland-Pfalz ein Modelprojekt initiiert, an dem alle Fachstellen für frauenspezifische Suchtberatung beteiligt sind.
Fachambulanz für Suchtkranke und Angehörige
Caritasverband Trier e.V.
Kutzbachstr. 15
54295 Trier
Tel.: 0651 / 145 395-0
E-Mail: suchtkrankenhilfe@caritas-region-trier.de
Internet: www.caritas-region-trier.de
Jugend- und Suchtberatungsstelle „Nidro“
Therapieverbund Ludwigsmühle gGmbH
Heydenreichstraße 6
67346 Speyer
Tel.: 06232 / 26047
E-Mail: nidro-sp@ludwigsmuehle.de
Internet: www.ludwigsmuehle.de
Fachstelle Sucht
Fachdienst Frauen und Sucht
Schillerstraße 11
67434 Neustadt a.d. Weinstraße
Tel.: 06321 / 927498-0
E-Mail: fachstellesucht-nw@evh-pfalz.de
Internet: www.evh-pfalz.de/suchtkrankenhilfe
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle
Caritasverband Worms e. V.
Fachstelle für frauenspezifische Suchtarbeit
Renzstr. 3
67547 Worms
Tel.: 06241/ 20617-0
E-Mail: fss@caritas-worms.de
Internet: www.caritas-worms.de
Fachstelle Sucht Landau
Evangelische Heimstiftung Pfalz
Reiterstr.19
76829 Landau
Tel: 06341 / 995 267 15
E-Mail: g.hoffmann@evh-pfalz.de
Email: fachstellesucht-ld@evh-pfalz.de
Internet: www.evh-pfalz.de/suchtkrankenhilfe
Alle Einrichtungen halten folgende frauenspezifischen Beratungs- und Behandlungsangebote vor:
Beratung und Vermittlung:
- Beratung und Therapie für Frauen und Suchterkrankung
- Beratung von suchtmittelabhängigen Frauen mit ihren Kindern
- Vermittlung in stationäre Entwöhnungsbehandlung
- Vermittlung in ambulante Entwöhnungsbehandlung
Frauenspezifische Gruppenangebote:
- Indikationsgruppen bei Alkoholabhängigkeit / Drogenabhängigkeit
- Indikationsgruppen bei Anorexia und Bulemia nervosa
- Ambulante Rehabilitation Sucht (ARS) für Frauen mit Alkohol- und Drogenabhängigkeit
- Indikationsgruppen „Erwachsene Kinder aus suchtkranken Familien“
- Indikationsgruppen für Frauen mit co-abhängigen Beziehungsstrukturen
Schulische Suchtprävention und Beratung:
- Workshops / Seminare zum Thema Sucht, Alkohol, Drogen, Essstörungen
- Elternabende
- Bereitstellung von Info- Materialien
- Beratungen von Schülerinnen an der Schule
- Beratungen von Lehrer/innen
- Multiplikatorenschulung
Arbeitskreise:
- Mitarbeit im Lehrer-Arbeitskreis
- Mitarbeit im AK Mädchen
- Mitarbeit beim LRT – RIGG
- Teilnahme an Koordinationssitzungen verschiedener Projekte der Landeszentrale für Gesundheitsförderung RLP (LZG)
- Teilnahme und Mitarbeit im Arbeitskreis der Mitarbeiterinnen der 5 Fachstellen für frauenspezifische Suchtarbeit unter der Leitung von Herrn Dr. Dehm (MMFJIV)
Kooperation / Netzwerke:
- Mitarbeit Runder Tisch (Gewalt in engen, sozialen Beziehungen) bzw. Mitarbeit im Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen
- Fachvorträge zur Suchterkrankung bei Mädchen und Frauen
- Projekte in der Gemeinde, Kindergärten, Vereinen
- Jährliche Kooperationstreffen mit substituierten Ärzten, Staatsanwaltschaft, Einrichtungen der Jugendhilfe
- Teilnahme am Netzwerk Kindeswohl
- Kooperation mit Selbsthilfe
Frauenspezifische Suchtprävention:
- Infoveranstaltungen für Frauen
- Workshops zum Thema Essstörung
- Workshops zum Thema Selbstverletzungen
- Workshops zu den Themen Mobbing und Gewalt an Schulen
- Workshops zum Thema „Achtsamkeit“ zur Selbstwertstärkung
- Multiplikatorenschulung, Workshops und Infoveranstaltungen zum Thema „Kinder aus suchtbelasteten Familien“
- Vermittlungs- und Vernetzungsangebote
- Schulungen von Personalverantwortlichen
- Schulungen von Ehrenamtlichen
- Schulungen von Institutionen der Jugendhilfe (Jugendamt, Bewährungshilfe etc.)
- Fallberatung für Mitarbeitende der Jugendhilfe
- Schulungen zum Thema „Loverboys“
Öffentlichkeitsarbeit:
- Internetauftritt
- Presseberichte, Zeitungsinterviews und Berichte zu verschiedenen Projekten und Veranstaltungen
- Artikelserien zu den frauenspezifischen Themen (Co- Abhängigkeit, frauenspezifische Konsummuster u.a.)
- Diverse Aktionen, z. B. Ausstellung zur frauenspezifischen Suchtprävention, Kunst- und Fotovernissagen in Kombination mit Diskussionsforen zu sucht- und frauenspezifischen Themenstellungen
Überregionale Zusammenarbeit mit:
- Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz (LZG)
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Frauenministerium (MFFJIV) / Sozialministerium (MSAGD)
- Deutsche Rentenversicherung Bund und Land
Fortbildungen und Supervision werden in allen Beratungsstellen durchgeführt.
Frauenspezifische Beratung:
- Internetberatung für suchtmittelabhängige Frauen und angehörige Frauen in Krisensituationen
- IPV (Intervention Prävention Verkehr) zur Vorbereitung auf die MPU für Frauen zur Wiedererlangung des Führerscheins
Frauenspezifische Gruppenangebote:
- Gruppen für abstinente Frauen mit Kindern
- Supervision von Selbsthilfegruppen für alkoholmedikamentenabhängige Frauen
- Gruppen für Kinder aus suchtbelasteten Familien
- Beratung von Selbsthilfegruppen für essgestörte Frauen
- Seminare für abhängige Frauen mit ihren Kindern
- Freizeitangebote für Mütter und Kinder aus suchtbelasteten Familien
Folgende Projekte werden regional durchgeführt:
- Kooperationsprojekt nach der Wormser Netzwerkkonzeption „Pro Kids“
- Kooperationsprojekt „girlsday“, Speyer/ Germersheim und Trier
- Fahnenaktion „NEIN zur Gewalt an Frauen“
- Mitarbeit an Projekten und Fortbildungsveranstaltungen zu Gewalt an Frauen
- Teilnahme an der Aktionswoche „Alkohol ist weniger“ der BZgA
- Schulungen „Sucht im Betrieb“ unter besonderer Berücksichtigung der frauenspezifischen Aspekte
Folgende regionalen Arbeitskreise werden wahrgenommen:
- Leitung und Koordination AK „Kinder aus suchtbelasteten Familien Worms“
- Teilnahme an den örtlichen Ak/s „Gewalt in engen, sozialen Beziehungen“
- Mitarbeit im Forum für Essstörung und den örtlichen Ak/s für Essstörungen
- Teilnahme am AK „Frauen und Arbeit“, Verbundsystem Trier
- Teilnahme am AK „Netzwerk Psychotrauma“, Trier
- Teilnahme am AK „Weiterentwicklung von frauenspezifischen Arbeitsansätzen in der Suchtarbeit von Caritas- Beratungsstellen“, Caritas-intern
- AK „Suchtprävention“, Trier / Kreis Trier-Saarburg
Aktuelles: 2019/2020
Alle Fachstellen arbeiten am Modellprojekt zur Verbesserung der Versorgung suchterkrankter Frauen mit Gewalterfahrung in Rheinland-Pfalz.
- AG Migration & Sucht
- Ansprechpartner
- Fachkräfte
Häufig werden Menschen mit Migrationshintergrund nur unzureichend von Angeboten der Suchthilfe erreicht. Untersuchungen verweisen darauf, dass Menschen mit Migrationshintergrund in Suchthilfeeinrichtungen eher unterrepräsentiert sind. Auch die Unterstützung von Selbsthilfe ist bisher nur wenig auf Menschen mit Migrationshintergrund ausgerichtet.
Die Arbeitsgruppe Migration und Sucht hat daher zum Ziel, die Versorgungssituation von Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern, die bestehenden Angebote am konkreten Bedarf auszurichten und diese besser zu vernetzen. Durch den regelmäßigen fachlichen Austausch über Arbeits- und Lebensbedingungen von Migrant*innen sowie bestehende Hilfemöglichkeiten wird eine Verbesserung und Ausweitung des Hilfsangebotes erzielt.
Ziel des Gremiums ist es, in einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch die bestmögliche Versorgung für suchtkranke Migrant*innen sicherzustellen.
Dokumente
Andrea Ehses
Caritasverband für die Diözese Trier e.V.
Sichelstr. 10 54290 TrierTel.: 0651-9493-246
PC-Fax: 0651-9493-55246 E-Mail: ehses-a@caritas-trier.deCaritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V.
Natalie Pauls
St.-Veit-Str. 14
56727 Mayen
Tel.: 02651-9869134
Caritasverband Koblenz e.V. ZAS Koblenz
Klaus Grosch
Ludwig-Hillesheimstr. 3
56626 Andernach
Tel.: 02632 25 02 40
E-Mail: zas_andernach@caritas-koblenz.de
Caritasverband Boppard
Franz Siemen
Marienberger Str. 1
56154 Boppard
Tel.: 06742 8786-21
Arbeiterwohlfahrt
Alter Bahnhof
Eisenbahnweg 2
56736 Kottenheim
Tel.: 02651 43937
Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe e.V.
Hanno Bumb
Bahnstr. 26
55543 Bad Kreuznach
Tel.: 06761 83828 0
E-Mail: info@caritas-kh.de
Diak. Werk Hessen-Nassau im Westerwaldkreis
Hergenrotherstr. 2 a
56457 Westerburg
Tel.: 02663 94300
Fachklinik Pfälzerwald
Ortstr. 4
76848 Wilgartswiesen
Tel.: 06392 92340
DROBS Worms Frau Reppmann
Karmeliterstr. 2
67547 Worms
Tel.: 06241-204910
AHG Kliniken Daun
Verhaltensmedizinisches Zentrum für Seelische Gesundheit
Valerij Belous
Thommener Höhe
54552 Darscheid
Tel.: 06592 / 201-657
- Arbeitsgruppe Sozialarbeit
- Ansprechpartner
- Fachkräfte
Dokumente
Dirk Kratz
Therapieverbund Ludwigsmühle gGmbH Alfred-Nobel-Platz 1 76829 Landau
Tel: 06341 5202 100 Mobil: +49 151 57821484
E-Mail: dirk.kratz@ludwigsmuehle.de
Internet: www.ludwigsmuehle.de
Jugend- u. Drogenberatungsstelle
der Stadt Pirmasens Mike Carter
Alleestr. 20
66953 Pirmasens
Tel.: 06331/1489022
Fax: 06331 / 1489 039
E-Mail: mikecarter@pirmasens.de
Sucht- u. Jugendberatung
Daniel Fauth
Georg-Rückert-Straße 24
55218 Ingelheim
Tel.: 06132 / 622002-11
Fax: 06132 / 622002-22
E-Mail: d.fauth@sucht-undjugendberatung.de
Drogenhilfezentrum Cafe Balance
Matthias Koll
Auguststr. 29a
55131 Mainz
Tel.: 06131/574784
Fax: 06131/574983
E-Mail: matthias.koll@stadt.mainz.de
Caritasverband Bad Neuenahr
Psychosoziale Beratungs- & Behandlungsstelle
Harald Müller
Bahnhofstr. 5
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Tel.: 02641/7598-80
Fax: 02641/7598-88
E-Mail: suchtberatung@caritas-ahrweiler.de
Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe e.V. Suchtberatung / Aufsuchende Arbeit – Geschäftsstelle Bad Kreuznach Sarah Huff
Bahnstr. 26
55543 Bad Kreuznach
Tel.: 0671/83828-23
Fax: 0671/83828-46
E-Mail: S.Huff@caritas-rhn.de
Jugend- und Drogenberatungsstelle der Stadt Ludwigshafen
Marion Blickhäuser
Goethestr. 12
67063 Ludwigshafen
Tel.: 0621/50428-69 oder 0621/50428-70
Fax: 0621/5043827
E-Mail: marion.blickhaeuser@ludwigshafen.de
Jugend- und Drogenberatrung
Mit Jugend gegen Drogen e.V.
Alina Schiefelbein / Anastasia Schreiner
Karmeliterstr. 2
67547 Worms
Tel.: 06241/2049110
Fax: 06241/2049132
E-Mail: drobs.worms@t-online.de
Evangelische Heimstiftung
Fachstelle Sucht
Hans-Peter Häfele
Schillerstr. 11
67434 Neustadt
Tel.: 06321/927498-0
Fax: 06321/92749829
E-Mail: fachstelle-nw@evh-pfalz.de
Suchtberatung Trier e.V.
Die Tür
Kathleen Legout
Oerenstr. 15
54290 Trier
Tel.: 0651/17036-0
Fax: 0651/17036-12
E-Mail: k.legout@die-tuer-trier.de
ZAS Zentrum für ambulante Suchtkrankenhilfe Heidi Schröder /
Teresa Sander
Rizzastr. 14
56068 Koblenz
Tel.: 0261/12320 oder 0261/667570
Fax: 0261/6675729
E-Mail: schroeder@caritas-koblenz.de
Evangelische Heimstiftung
Fachstelle Sucht
Gaby Hoffmann / Anja Grey /
Yasmina Stefanovic-Schmitz
Westring 3a
76829 Landau
Tel.: 06341/995267-0
Fax: 06341/995267-18
E-Mail: fachstelle-ld@evh-pfalz.de
Diakonisches Werk der Pfalz
Anette Schilling –
Vertreterin der Landesstelle für Suchtfragen
Karmeliterstr. 20
67346 Speyer
Tel.: 06232/664-254
E-Mail: achim.hoffmann@diakonie-pfalz.de
Diakonisches Werk Westerwald
Lisa Buchner
Hergenrotherstraße 2
56457 Westerburg
Tel.: 02663 / 9430-26
Fax: 02663 / 9430-60
E-Mail: l.buchner@diakonie-westerwald.de
Caritas Westeifel
Aufsuchende Jugendsozialarbeit / Streetwork
Brodenheckstr. 1
54634 Bitburg
E-Mail: h.stodulka@caritas-westeifel.de
Caritas Westeifel
Aufsuchende Jugendsozialarbeit / Streetwork
Kalvarienbergstr. 1
54595 Prüm
- Arbeitsgruppe Prävention
- Ansprechpartner
Hier finden Sie Informationen zum Thema Suchtprävention, dem Selbstverständnis der Präventionsfachkräfte und welche Organisationsformen zum professionellen Austausch genutzt werden. Außerdem finden Sie unter der Rubrik Präventionsfachkräfte vor Ort den oder die AnsprechpartnerInnen in Ihrer Region. Wenn Sie einen Einblick in unsere Arbeitsschwerpunkte bekommen möchten, dann besteht die Möglichkeit die jeweilige Jahresdokumentationen herunterzuladen.
Strukturen der Arbeitsgruppe Prävention
Die Vollversammlung tagt zweimal jährlich. Teilnehmer sind die Präventionsfachkräfte. Neben organisatorischen Angelegenheiten werden in der Vollversammlung Fachthemen behandelt.
Die Federführung der Vollversammlung liegt bei dem oder der Vertreterin der Landesstelle der Suchtkrankenhilfe (LIGA) und zwei gewählten Mitgliedern aus der Vollversammlung. Dieses Gremium, der Sprecherrat, ist für die organisatorischen Angelegenheiten der Vollversammlung ebenso zuständig, wie für die Vertretung nach außen. Die Homegroup ist lernorientiert, selbststeuernd und bietet den Fachkräften die Möglichkeit für kollegiale Intervision und fachlichen Austausch. Sie findet maximal viermal jährlich statt. Arbeits- und Projektgruppen können nur von der Vollversammlung eingesetzt werden. Sie haben einen bestimmten Arbeitsauftrag mit einer Zielformulierung und mit einer Zeitperspektive. Die Häufigkeit des Treffens richtet sich nach dem Arbeitsauftrag. Falls diese Seite Ihr Interesse an dem Thema Suchtprävention geweckt hat, können Sie jederzeit Kontakt mit der zuständigen Fachkraft Ihrer Region aufnehmen.Kooperationspartner der Arbeitsgruppe Prävention:
https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/Gesundheit/suchtpraevention
Anette Schilling
Diakonisches Werk der Pfalz Karmeliterstr. 20 67346 Speyer
Tel.: (06232) 664-154 Email: anette.schilling@diakonie-Pfalz.de- Arbeitsgruppe Soziotherapie
- Ansprechpartner
Menschen in besonderen Lebensverhältnissen mit sozialen Schwierigkeiten erfahren durch Soziotherapie ebenso Unterstützung wie chronisch mehrfachbeeinträchtigte Personen, bei denen eine Abhängigkeitserkrankung besteht. Die Soziotherapie will Ressourcen aktivieren und zur Selbsthilfe anregen. Ziel der Soziotherapie ist es für den Menschen, das Leben wieder möglichst selbstständig, eigenverantwortlich und abstinent zu bewältigen.
Die Arbeitsgruppe „Soziotherapie“ wurde 1999 gegründet und setzt sich aus Leiterinnen und Leitern soziotherapeutischer Einrichtungen in Rheinland-Pfalz zusammen.
Die teilnehmenden Einrichtungen sind:
- Median Therapiezentrum Bassenheim
- Median Therapiezentrum Germersheim
- Betreuungs- und Pflegezentrum Dürkheimer Höhe
- Zoar Rheinhessisches Diakonie-Zentrum für seelisch Behinderte, Heidesheim
- Sozialtherapie der AWO „Alter Bahnhof“ Kottenheim
- Soziotherapie der AWO „Alte Gerberei“ Bitburg“
- Soziotherapeutisches Heim Karbach
- Soziotherapeutisches Wohnheim der V.I.V.A. Albisheim
- Soziotherapie „Zum Euler“ Hillscheid
- Soziotherapeutisches Zentrum Landau
Birgit Fark
AWO Suchthilfe gGmbH Sozialtherapie „Alter Bahnhof“ Eisenbahnweg 2 56736 Kottenheim
Tel.: 02651/746948-0 Durchwahl.: 02651/746948-2
Mail: birgit.fark@awo-suchthilfe.de
Marion Mertes
AWO Suchthilfe gGmbH Soziotherapie „Alte Gerberei“ Alte Gerberei 6 54634 Bitburg
Tel.: 06561-9448-150 Fax: 06561-9448-152