Bei der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) am 11./12. Juni in Weimar haben die Gesundheitsminister*innen der Länder die Weiterfinanzierung der Online Beratungsplattform DigiSucht (www.suchtberatung.digital) für zunächst weitere zwei Jahre ab 2026 beschlossen.
Im Mai 2025 meldeten sich über 1000 Menschen neu auf der Beratungsplattform an – das ist die höchste Zahl monatlicher Registrierungen seit dem Start des Projekts Ende 2022 und bestätigt den hohen Bedarf an einfacher, kostenloser und anonymer Online-Unterstützung bei Suchtproblemen. Die Zusammenarbeit zwischen Ministerien, Suchthilfeträgern und Landesstellen für Suchtfragen stellt einen digitaler Leuchtturm in der Suchthilfe dar, der es ermöglicht trägerübergeifende Ressourcen zu bündeln und den Betroffenen somit ein starkes Hilfenetzwerk zu bieten.
Jetzt drücken wir die Daumen, dass die öffentliche Sichtbarkeit der Plattform weiter steigt und Versorgungslücken im Suchthilfesystem nachhaltig geschlossen werden.
