21.11.2023: Jahresgespräch des LIGA-Vorstands mit dem rheinland-pfälzischen Kabinett
Landesregierung und LIGA der Freien Wohlfahrtspflege wollen gemeinsame Kampagne für sozialen Zusammenhalt entwickeln
Mainz, 21.11.2023 – Im Rahmen ihres Jahresgesprächs mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung in Mainz haben die Vertreterinnen und Vertreter des LIGA-Vorstands u.a. eine gemeinsame Kampagne beschlossen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Rheinland-Pfalz stärken soll.
„Im Angesicht der vielen, zumeist globalen Krisen – Kriege in Europa und im Nahen Osten, die hohe Inflation und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie – und ihren vielfältigen Auswirkungen ist das gesellschaftliche Zusammenleben in Rheinland-Pfalz aktuell vor wachsende Herausforderungen gestellt. Den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land weiterhin zu stärken, ist eine große Aufgabe. Wir müssen auch in Zukunft entschlossen handeln, um das soziale Miteinander in unserem Land zu erhalten und auszubauen. Die solidarische Partnerschaft zwischen der Landesregierung und der LIGA ist dabei von besonderer Bedeutung“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu Beginn des Gesprächs. Vor diesem Hintergrund begrüßte die Ministerpräsidentin die Vereinbarung der Landesregierung mit der LIGA, den Stellenwert der sozialen Berufe und ihrer Beschäftigten, die in ihrer täglichen Arbeit für das soziale Miteinander in Rheinland-Pfalz einstünden, im Rahmen einer gemeinsamen Kampagne für das soziale Miteinander in den Fokus zu rücken.
„Wir müssen leider feststellen, dass die soziale Spaltung und die zunehmende Radikalisierung innerhalb der Gesellschaft eine Bedrohung für die Demokratie in Deutschland darstellen“, so die rheinland-pfälzische LIGA-Vorsitzende Regine Schuster (DPWV). „Wir sind überzeugt, dass die aktuellen und zukünftigen Krisen einen starken Sozialstaat erfordern. Zudem haben wir die Pandemie-Folgen noch längst nicht aufgearbeitet. Ungeachtet der zum Teil positiven Nachrichten aus der Bereinigungssitzung des Bundeshaushaltsausschusses für die Felder Freiwilligendienste und Migrationsberatung, die hoffentlich nicht wieder zurückgenommen werden, müssen wir von dieser Seite mit teils drastischen Kürzungen rechnen, was wiederum negative Auswirkungen auf die soziale Infrastruktur haben könnte“, betonte die rheinland-pfälzische LIGA-Vorsitzende Regine Schuster (DPWV) im Namen aller Wohlfahrtsverbände. „Wir gehen davon aus, dass perspektivisch eine Vielzahl gerade kleinerer Angebote ihre Arbeit wird einstellen müssen. Selbst wenn die Kürzungen auf Bundesebene im Vergleich zu anderen Haushaltstiteln gering wirken, befürchten die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege doch immense Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Zusammenland Rheinland-Pfalz.“
Die Landesregierung und die LIGA Rheinland-Pfalz beobachten mit Sorge, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt in Rheinland-Pfalz angesichts der zahlreichen aktuellen Krisen vor wachsende Herausforderungen gestellt ist. Die Vertreterinnen und Vertreter von Landesregierung und LIGA möchten ein öffentliches Zeichen für den sozialen Zusammenhalt setzen und hierzu in einer gemeinsamen Kampagne diejenigen Menschen in den Fokus rücken, die in ihrer täglichen Arbeit in den Bereichen Beratung, Betreuung, Unterstützung, Erziehung und Bildung sowie Pflege für das soziale Miteinander in Rheinland-Pfalz einstehen. Die Kampagne wird aus gemeinsamen Besuchsterminen und Diskussionsformaten bestehen, in denen die Bedeutung der sozialen Berufe und der dort Beschäftigten noch sichtbarer gemacht wird. Sie soll zeigen, wie viele Menschen in unserem Land täglich daran mitwirken, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt auch in Krisenzeiten erhalten bleibt. Die Realisierung der Kampagne ist für 2024 geplant.
Die Landesregierung und die LIGA Rheinland-Pfalz beobachten mit Sorge, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt in Rheinland-Pfalz angesichts der zahlreichen aktuellen Krisen vor wachsende Herausforderungen gestellt ist. Die Vertreterinnen und Vertreter von Landesregierung und LIGA möchten ein öffentliches Zeichen für den sozialen Zusammenhalt setzen und hierzu in einer gemeinsamen Kampagne diejenigen Menschen in den Fokus rücken, die in ihrer täglichen Arbeit in den Bereichen Beratung, Betreuung, Unterstützung, Erziehung und Bildung sowie Pflege für das soziale Miteinander in Rheinland-Pfalz einstehen. Die Kampagne wird aus gemeinsamen Besuchsterminen und Diskussionsformaten bestehen, in denen die Bedeutung der sozialen Berufe und der dort Beschäftigten noch sichtbarer gemacht wird. Sie soll zeigen, wie viele Menschen in unserem Land täglich daran mitwirken, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt auch in Krisenzeiten erhalten bleibt. Die Realisierung der Kampagne ist für 2024 geplant.